Samstag, 25. August 2012

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manchmal, da sehe ich mein gesicht an, und sehe ---- leere. ich kann sie spüren, meine augen, sie spielen ein spiel, sie lachen über das was sie sehen. es ist immer ein kreis. alles, alles ist ein kreis. fortlaufend, immer und immer wieder, dieser kreis. ich sehe ein überall, bei allem, zu jeder zeit. und vor allem, in meinen augen. ich schließe sie, atme, horche, erfühle den pochenden puls unter den geschlossenen augenliedern, und fühle --- wärme. da ist doch was, irgendwas, dazwischen passiert. ich sitze immer noch, und starre in mein leeres, warmes gesicht. diese spiegel... man fühlt. sich eklig, sich gut, schön, klein, unbedeutend, hässlich, wagemütig, kühn. doch was bringt es, überhaupt hinein zu sehen? mir gefiel die leere, doch jetzt ist es wärme. bei all den spiegeln, ist es kein wunder, das menschen nicht wissen was sie fühlen. und wenn sie es wissen, vergewisserung im spiegel. der kreis, auf ein neues.....
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Terassenblitze, Nikon D5100, Nikkor 18-55

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