Samstag, 25. April 2015

Welten voller Sand
in denen ich versinke
inmitten keines Landes
voller Strahlen meiner Offenbarung
vom Losem in das Wandeln
vom Irrtum in den Ulmen
vom Regen zum Verwandeln
in den Brunnen voller Kraft
heraus hinein und allerzeit vereint
im Sande unsrer Ewigkeit verweilt
der bloßen Wandlung voller Gaben
jetzt und hier nach allen diesen Tagen
im Schreine ganzer Meere
vereint vom Saume aller Leere
vergessen beworben vergangen gekonnt der Zukunft Angesicht
in die Arme uns verspricht
den Zauber voller Nacht.

Wo ist er und wo bin ich,
nicht dort und wohl nicht hier -
wer sagt wer ist und wo wer war
denn ich bin immer,
alles und auch nirgends
in meiner Welt
ganz ohne
ganz wirr
und trotzdem da
im Gestern, im Morgen.

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Yndrme

Freitag, 17. April 2015

Voller Genusse
im Mantel meiner selbst
vom Horizont aus laufend
dem Anfang entgegen

vom Silberstreif im Über-Ich
bis zum See im Inner-Mir
vor Kraft ganz Außer-Uns

Die Ode an die Existenz
aus meiner Mitte aus entfacht
am Tage und bei Nacht
still singend angefacht

Denn vor dem Wind die Sonne scheint
und nach dem Sturm der Anfang lacht.

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Yndrme

Sonntag, 12. April 2015

Wochenende.
Yndrme

Freitag, 10. April 2015

Bist du langsam oder einfach nur nicht blau genug?
Vernimmst du deine Umwelt in Farbe oder mit Verlaub?
Gedenkst du im Stillen oder mit vorbehaltener Zunge?
Spricht es sich Nachts herum oder macht es tagsüber seine Runden?

Ist nicht eher der Wurm der den Vogel morgens vom Zaun lockt,
als der Vogel sein Jäger?
Macht es eigentlich nicht Sinn, vom einen zu sprechen
und dessen Anwesenheit nicht wahrhaben zu wollen?
Warum will man wissen, was im Grunde nicht bestand hat
und erfahren was der Grund für all das Wissen ist?

Manchmal ist es einfacher zu sagen, dass Worte nicht ausreichen,
um zu verhindern sich selbst die eigene Unfähigkeit eingestehen zu müssen,
um zu handeln.

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Ich habe keine Ahnung was ich schreibe.
Yndrme