Montag, 21. April 2014

Im Stillen entfacht des Herzens Traume
die Glut erglimmt in Windes Eile
keine Kälte sie behält im Zaume
an Ort und Stelle halten ihn nicht unendlich Seile

Das Wagnis entzieht sich jetweilger Kontrolle
vom vermessen Verstand in seiner Eitelkeit
es ist des Herzens geistge Revolte
getrieben seiner innerst Einsamkeit zu jeder Zeit

Die Glut zumal entfacht
brennt unentwegt hinfort alles gut Durchdachte
ohne Sinn ohne Zweifel ohne Nacht


Doch kommt auch noch so lodernt Feuer zum erlöschen
durch die Kälte andrer Herzen Pochens
Es mag vorerst mal frösteln
doch nur dann erhört man andrer Herzen Klopfens
Die nicht entfachen Flamme
sondern wissen um die Kraft der Glut
und nicht nehmen sondern geben
alles nötge um zu Leben

Yndrme

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