Donnerstag, 28. April 2011

man trete in den regen auf das man durchnässt wird von den tropfen der liebe der sehnsucht und poesie. man stelle sich vor man verschmelze damit, wird eins mit dem universum in all seinen dimensionen und gelangt zur allmacht des rätsels der frage des daseins, des lebens. wir sind abbilder der sterne, so unzählig viele es auch geben mag, wir stellen uns selber den schatten, spenden den wesen der nacht licht und gesellen einen augenblick des glücks, kommunizieren durch lachende gesichter und lieblichen schmunzelns.

Mittwoch, 27. April 2011

meine gedanken sind verworren, gespindelt wie eine spule voller lieblingsfaden
es gibt zwei lichter am ende des tunnels. am anfang und zum schluss. der schluss könnte der anfang sein und der anfang der schluss und der tunnel das licht? oder wir könnten das licht sein das der tunnel zu beginn und am ende spiegelt und wir erkennen es bloß nicht. wir könnten stehen bleiben und uns mit unser aller selbst bescheftigen. wir drehen uns im kreis, schneller, schneller, schneller!! wir schauen nach oben, erblicken den sternenstaub im himmel, durch die wolken hindurch, hinauf hinaus in die tiefen des universums, hinein, hinunter, darüber hinweggleiten, schwimmen in der suppe der gedanken, sie essen, den körper entlanggleiten fühlen... eins werden, zwei werden, drei werden, unendlich sein