Mittwoch, 24. Oktober 2012

Foto: "Eigenkunst" zu sehen; Ich, denkend.

Sonntag, 21. Oktober 2012


An alle die Poesie mögen, habe ich einen super Blog. Soviel ich verstanden habe beschäftigt sich der Poet auch mit poetisch philosophischen Themen und ich hoffe er hat nichts gegen die Verlinkung.

http://jo-deadminds.blogspot.de/

Samstag, 20. Oktober 2012

Wahnsinnig gute Band. Reinhören lohnt sich.
sYndrome
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Dienstag, 16. Oktober 2012

Der Beginn meines neuen Werks, ein Theater, dass ich als Neo-Klassizistisch einordne, wie etwa Faust I, wobei ich mir nicht sein Talent anmaßen will, wie gesagt, in etwa so wie Goethes Faust. Ich bin schon etwas weiter, doch nur beim Manuskript, muss es noch tippen.
So leset und bewertet;




| P | a | r | a | t | h  | o | n |



Ansage des Dichters

Parathon:  Des Lebens ständge Frage
Ist die meine alle Tage
Von Früh bis Abendroth
Von Mondesschein bis Morgenbrot
Quält mich dieser Sinn.

Des Lebens Start,
des Todes Part,
wo ist der Sinn darin?
Stetig jener Prozess,
ständig immer Frage
allzeit z komplex
immer diese Angst, versagen.

Vor Augen halt ich mir das Ziel
Im Munde dieser Hauch von Antwort.

Geh hinfort,
du blutiger Gedanke.
Schere dich ins Grab und komm nie wieder
Du Heuchelei und falscher Trieb
Der Vollkommenheit entflieht-
Stetig dieser Schimmer
Auf Hoffnung nach Allem Wissen.

Nie wird es so sein, nie wird kommen
weder heute noch am Morgen.
Das Streben nach Erleuchtung.
Das Verderben kommt vom Streben-
Allein das Spielen im Gedanken
Vergnügt mich nicht im Werden.

Doch stets hab ichs in mir
Andauernd diese Schall des Schusses,
aus des Bösen übler Flintes Blei.
Dröhnt und hallt in meinem Kopfe-
beschönigt und erleichtert, Schöpfung des Verdrusses.
Doch es bedarf nur eines Kusses
Und alles sei mir einerlei.-


I. Akt: Im Traum

Stimme:
   Erwache, erwache aus dem Schlafe
erträumst wagmütig und entschlossen,
erwache doch du große Seele
verträume nicht den Traume.

Geselle dich als schwarzes zu den Schafen
Sei nicht weis, sei ganz unverdrossen.
Sei auf der Hut, kleide dich nicht dunkel
Und beachte, man bemerkt dich kaum.

Parathon: Du Stimme, was willst du wissen,
was glaubst du zu erfahren?
Soll ich mit dem Messer an den Panzer?
Verderben und der Heldentod im weisen Kleide?

Ich bin ganz und gar verbissen,
wohl gemerkt hab ich die Gefahren.
Doch mein Messer ist der Stift, vollkommen und aufs Ganze-
Lieber als Gewalt bemale ich mich mit Kreide.

Stimme: Was wagst du zu widersprechen,
was maßest du dir an nicht zu folgen,
der meinen allwissenden Gedanken?
Verdammt seien du und deine Worte.

Dafür wird dein Leben mich rächen,
ständig die Dummheit dich verfolgen.
Denken wirst du mit Schranken
und niemals beschreiten die erleuchtete Pforte.

Verdammt sei dein Schreiben,
verflucht du und deine Kritzeleien!
Keinen Segen trägt die Frucht deiner Liebe,
ununterbrochen wirst du weinen!

Bestraft all das bunte Treiben
nichts dessen deine Berührung trägt wird gedeihen
Jene Traube, weis oder schwarz, findet niemals Friede-
umgeben dein Leben von Feinden.

Vergessen werden deine Worte,
unbeachtet deine Taten
unbefriedigt deine Triebe
nichts wird dir gelingen, unempfänglich wirst du sein für Liebe!


                                                                 sYndrome


Und für die fleißigen noch etwas gute Musik.


Montag, 8. Oktober 2012

das bin ich. 

fühle das licht, 
fühle erstaune und gewinne. 
freude und die kraft, 
die kraft, die alles schafft.-
sYndrome

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Des Nachts ich ruhe denkend,
erwachend im Traume an das Gedachte
Und gedenke am Morgen was ich dachte die ganze Nacht
erträumt so Vieles, gedacht erwacht.-
sYndrome