Zunächst sein Kommentar:
Ein sehr faszinierender Text und generell und in eigentlich fast allen
Einzelheiten triffst du damit den Nagel auf den Kopf: Du beschreibst
das, was wie als "modern" wahrnehmen - unser globales Denken, unseren
Zugang auf die Welt via eines kleinen, elektrnischen Geräts... So nah an allem und doch so weit weg und entrückt...
Das
Leben, das steilisiert und vakuumverpackt wurde. Manchmal, wenn andere
Menschen, die ein solches Leben führen, davon erzählen, kann ich nur
lachen (auch wenn es der Situation nach eigentlich total unangebracht
erscheint).
Aber das hat vielleicht nicht einmal etwas mit Globalisierung und Moderne zu tun: SO IST DER MENSCH.
Ignorant, wenn es ihm gut geht.
Ein Jammerlappen, wenn es ihm schlecht geht.
Im Allgemeinen langweilig und stumpfsinnig.
Im Spieziellen egoistisch und materilistisch.
So,
wie du das siehst, kann ich dir vorbehaltlos zustimmen zu deinen
Beobachtungen - und zu deinem gelungenen Text gratulieren! :)
Du hast sehr viel Talent und Empathie.
Viele liebe Grüße
Mischa
Und hier meine Antwort:
Danke für die Rosen.
Ich, als überzeugter Humanist, sehe den Menschen anders. Seine ursprüngliche Aufgabe auf der Welt hat er nicht vergessen, nein. Die technokratische Diktatur, also die "freie Marktwirtschaft", sorgt nur dafür dass diese moderne Art der Sklaverei aufrechterhalten bleibt. Die eigentliche Aufgabe des Menschen ist die Mitte, wie ich sie gerne nenne. Alles ist aus dem Gleichgewicht gekommen? Ja, denn der Mensch IST das Gleichgewicht. Wo sollten Rehe grasen wenn überall Wald wäre?
Nun diese Aufgabe scheint der Mensch momentan wohl nicht zu wollen. Doch ich urteile nur zu ungern über Andere, denn wie ich über andere urteile so urteile ich auch über mich. Und ich bin meine Mitte.
Nochmals danke für die Rosen und schöne Grüße
sYndrome
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