Nach all der vergangenen Zeit die sich in Luft auflöste wie
der Tau am Morgen, kam ich zu einigen tiefreichenden Einsichten. Dessen
emotionale Tiefgründigkeit dem Rot des Feuers gleichkommt. Es ist mir
inzwischen klargeworden, dass ich Zeit meines Lebens große Stücke aufwendete um
dem Himmel näher zu sein. Dort zog es mich einfach hin, wie warme Luft die nach
oben steigt, in Richtung der Sonne, in Richtung Unendlichkeit. Nicht das dies
etwas Negatives für mich darstellt, nein, im Gegenteil. Es war eine Zeit
tiefster Einblicke in die Tiefen des Universums, in die Klamm meiner Seele. Ich
fand alles was ich suchte und noch mehr. Doch wie hoch hinaus ich flog, meine Flügel
auch ausbreitete und wie weit ich meinen Blick auch nach Allem hin richtete,
wurde mir immer mehr bewusst, dass ich am Boden festhing. Unweigerlich
angebunden, gefesselt wie in einem Netz aus Vergangenheit und Moral. Die
Stränge zu durchtrennen ist in etwa dasselbe wie sich inmitten des Atlantiks
nach Ufern zu sehnen. Die Hoffnung ist da, das Geistige in mir wusste das, doch
die Sinne betrübten schließlich auch noch so hoffnungsvolle Gedanken mit
schlichten Tatsachen.
Ich spüre eine tiefreichende Veränderung in mir heranblühen, wobei ich den Keim nicht selbst säte noch mit Gewissheit verspüre was exakt ich da nähre. Doch wie immer ist mir nicht bange bei dem Gedanken, das Unerwartete herbeizusehnen. Es liegt wohl in der Natur meiner Seele, zu tun was ich nicht lassen kann. Doch wie schön das auch klingen mag, ist es auch.
Ich spüre eine tiefreichende Veränderung in mir heranblühen, wobei ich den Keim nicht selbst säte noch mit Gewissheit verspüre was exakt ich da nähre. Doch wie immer ist mir nicht bange bei dem Gedanken, das Unerwartete herbeizusehnen. Es liegt wohl in der Natur meiner Seele, zu tun was ich nicht lassen kann. Doch wie schön das auch klingen mag, ist es auch.
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Irgendwie ist mir das Alles doch irgendwie scheißegal :D
Dann aber wieder nicht. Bis mir das dann wieder egal ist. Bis ich dem Egal wichtig bin. Und mir das Wichtig egal ist. Dann ist es schön.
Dann aber wieder nicht. Bis mir das dann wieder egal ist. Bis ich dem Egal wichtig bin. Und mir das Wichtig egal ist. Dann ist es schön.
Yndr me
Ich glaube, ich kann dir folgen. Wenn ja, beeindruckt es mich schwer, dass in dir kein "Bangegefühl" aufgeklommen ist, wenn du so über den Wolken schwebst.
AntwortenLöschenNun ja. Glaubst du Buddha hat sich unsicher in seinem Zustand gefühlt?
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